Anwohner*innen-Initiative Verkehrsberuhigung obere Rosenbergstraße
Für mehr Lebensqualität in der oberen Rosenbergstraße und im Quartier. Schritt für Schritt die Mobilitätswende mitgestalten!


Über uns
Wir sind Menschen, die sich für eine Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität in unserer Straße (obere Rosenbergstraße) und darüber Hinaus einsetzen. Wir planen gemeinsam Aktionen und führen diese durch, wie z.B. Sammeln von Unterschriften, Kommunikation mit der Stadtverwaltung und dem Bezirksbeirat oder Organisieren einer temporären Spielstraße vor dem Paul-Gerhardt Gemeindezentrum. Um das zu erreichen möchten wir uns als Anwohner*innen weiter miteinander vernetzen und stehen mit anderen Initiativen wie der Quartierwerkstatt, Kesselbambule und ADFC Stuttgart in Kontakt.
Warum braucht es Unsere Rosi? - Eine Bestandsaufnahme
- Die obere Rosenbergstraße wird von vielen Autofahrerinnen aus Richtung Rotenwaldstraße/Schattenring sowie Botnang als Ausweichroute genutzt; als solche wird sie auch in Navigationssystemen wie z.B. Google Maps ausgewiesen
- Das Gefälle der Straße sowie längs und quer parkende Autos machen diese unübersichtlich und damit gefährlich für Fußgängerinnen, insbesondere Kinder. Damit ist sie für diesen Durchgangsverkehr ungeeignet.
- Die geltende Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h ist nur minimal ausgeschildert und wird oft nicht eingehalten.
- Aufgrund der Straßenbreite können Radfahrerinnen nicht sicher überholt werden. Dies kommt trotzdem sehr häufig vor, vor allem wenn die obere Rosenbergstraße nicht das Ziel ist.
- Im Zuge der geplanten Umwidmung von Teilen der Forststraße in eine Fahrradstraße wird sich perspektivisch wohl noch mehr Durchgangsverkehr in die obere Rosenbergstraße verlagern.

Wie könnte es in der oberen Rosenbergstraße in Zukunft aussehen?
Wir wünschen uns eine Straße, in der Fußgänger*innen und Radfahrer*innen Platz haben und sich ohne Sorge frei auf der und über die Straße bewegen können. Wir wünschen uns eine Straße, in der Begegnung stattfinden kann und die Menschen gerne als ihr Quartier bezeichnen. Wir wünschen uns eine Straße die nicht nur dazu dient von A nach B zu kommen oder um Autos abzustellen, sondern in der wir zusammenkommen und Gemeinschaft erleben können. Wie wir uns das Quartier und die Stadt von morgen vorstellen, haben wir in unserer Vision skizziert.

Was bisher geschah:
- Frühjahr 2023: Wir stellen unser Anliegen im Bezirksbeirat West und im Mobilitätsausschuss des Bezirksbeirats vor und erhalten von diesen Unterstützung. Hier kann unsere Präsentation angeschaut werden.
- Mai 2023: In einem Antrag, der mit über 100 Unterschriften von Anwohnerinnen über den Bezirksbeirat eingebracht wird, fordern wir die Stadtverwaltung auf, Maßnahmen zur Lösung des Verkehrsproblems in unserer Straße zu ergreifen. Hier ist unser Antrag zu lesen.
- Juni 2024: Unsere Vorschläge – unter anderem die Umwidmung in eine Anliegerstraße - werden von der Stadtverwaltung abgelehnt (O-Ton: eine solche Umwidmung sei ergebnislos, da seitens der Stadt die Einhaltung nicht kontrolliert werden könne; wir reagieren darauf mit einem schriftlichen Widerspruch)
- Juni 2024: Unsere Straße wird beim Paul-Gerhardt-Platz einen Nachmittag lang eine temporäre Spielstraße
- November 2024: Wir stellen unsere Initiative bei der „Mobilität für alle“- Konferenz von Kesselbambule vor.
- Dezember 2024: Die Stadtverwaltung reagiert auf unser Schreiben und bietet uns einen Gesprächstermin an
- Februar 2025: Gespräch mit dem Amt für Stadtplanung und der Verkehrsbehörde.
- Neuigkeiten posten wir auf unserem Blog

Was steht als nächstes an:
- Wir werden mit der Stadtverwaltung im Dialog bleiben.
- Wir werden erneut einen Antrag im Bezirksbeirat West stellen. Dieses Mal möchten wir das ganze Quartier berücksichtigen.
- Wir werden im Sommer erneut eine temporäre Spielstraße einrichten. (Samstag 5.7.2025)
- und uns am Park(ing) Day im September 2025 zu beteiligen.
- Alle kommenden Termine finden sich hier